Zähne werden im Laufe des Lebens dunkler. Das liegt zum einen daran, dass der Zahnschmelz dünner wird und die dunkleren Dentinschichten stärker durchscheinen.
Zum anderen verfärben sich Zähne aufgrund verschiedener Einflüsse. Das führt zu zwei unterschiedlichen Formen von Zahnverfärbungen. Bei einer Form ist die Verfärbung in die Zahnhartsubstanz einbezogen. Solche Verfärbungen können nur durch Bleichen behandelt werden. Bei der anderen Form liegen die Verfärbungen auf der Zahnoberfläche auf. Häufig stammen die Ablagerungen von farbgebenden Bestandteilen aus Nahrung und Genussmitteln wie zum Beispiel Tee oder Kaffee. Auslösend sind auch Medikamentenlösungen wie z.B. Chlorhexidindigluconat und Zinnfluorid, sowie pigmentbildende Bakterien, die ebenfalls Zahnverfärbungen verursachen. Die Bakterien siedeln sich an der Zahnoberfläche an. Fließt jetzt zu wenig Speichel und werden diese Stoffe nicht durch eine gute regelmäßige Mundhygiene entfernt, bilden sich festhaftende, verfärbte Beläge.
Eine mögliche Lösung sind Zahnpflegekaugummis. Sie steigern die Speichelstimulation deutlich und der Speichel hilft so, Nahrungsrückstände zu beseitigen und weiche Zahnbeläge zu entfernen. Außerdem werden Säuren in der Plaque rasch neutralisiert. Der Zahnpflegekaugummi hellt die Zähne auf und führt zu einem Rückgang der Zahnverfärbungen um 30 Prozent. Als Fazit für die Praxis kann man sagen, das das Kauen des Kaugummis dabei hilft, die natürliche Grundfarbe der Zähne wiederherzustellen und die Verfärbungen an den Zähnen reduziert. Das wirkt sich auf die allgemeine Mundpflege sehr positiv aus und motiviert verstärkt zu einer eigenverantwortlichen Prophylaxe.